Kinder: Die wahren Feinde der Wirtschaft
denkerin | 13. Juni 07 | Topic 'brave new jobworld'
Frauen aufgepasst! Die Wirtschaft will Euch!
Sie braucht Eure Unterstützung im Kampf gegen einen übermächtigen Feind: Die Kinder.
"Wenn Kinder zur Welt kommen, dann konkurrenzieren sie mit der Wirtschaft um die hochqualifizierten Frauen. Und in der Regel gewinnen sie den Kampf (...) Selbst wenn Mütter sich weiter im Beruf engagieren, bleiben ihre Kinder für die Wirtschaft ein Ärgernis. Mit ihren Krankheiten, Unfällen, kleinen und grossen Lebenssorgen konkurrieren sie mit dem Arbeitgeber um die Präsenz und das Engagement der Mutter. Das liebste Kind der Wirtschaft sind deshalb junge Frauen, die keine Kinder haben. Allerdingst verkörpern gerade sie die Drohung, dass Kinder noch kommen werden."
Traurig, aber wahr: Diese Worte wurden tatsächlich in ernsthafter Absicht verfasst. Und war vom Soziologen Karl Otto Hondrich in der NZZ vom 29./30. Juli 2006.
Ein Glück für die Wirtschaft, dass die Kinder immer noch vorwiegend als Frauensache gelten. Wäre ja noch schöner, wenn die arme Wirtschaft auch noch um die Ressource Vater kämpfen müsste...
Sie braucht Eure Unterstützung im Kampf gegen einen übermächtigen Feind: Die Kinder.
"Wenn Kinder zur Welt kommen, dann konkurrenzieren sie mit der Wirtschaft um die hochqualifizierten Frauen. Und in der Regel gewinnen sie den Kampf (...) Selbst wenn Mütter sich weiter im Beruf engagieren, bleiben ihre Kinder für die Wirtschaft ein Ärgernis. Mit ihren Krankheiten, Unfällen, kleinen und grossen Lebenssorgen konkurrieren sie mit dem Arbeitgeber um die Präsenz und das Engagement der Mutter. Das liebste Kind der Wirtschaft sind deshalb junge Frauen, die keine Kinder haben. Allerdingst verkörpern gerade sie die Drohung, dass Kinder noch kommen werden."
Traurig, aber wahr: Diese Worte wurden tatsächlich in ernsthafter Absicht verfasst. Und war vom Soziologen Karl Otto Hondrich in der NZZ vom 29./30. Juli 2006.
Ein Glück für die Wirtschaft, dass die Kinder immer noch vorwiegend als Frauensache gelten. Wäre ja noch schöner, wenn die arme Wirtschaft auch noch um die Ressource Vater kämpfen müsste...