Impressionen von der Baustelle
denkerin | 12. Juni 07 | Topic 'DIE Baustelle'
Tragische Momente des Wandels: Vor dem Loeb tun sich Abgründe auf
derweil einige Meter daneben Rolltreppen einen verzweifelten Todeskampf führen
derweil einige Meter daneben Rolltreppen einen verzweifelten Todeskampf führen
mstuedel,
Dienstag, 12. Juni 2007, 21:59
So gefallen mir Rolltreppen am besten! Nieder mit den Rolltreppen, diesen Volksbewegungsfeinden und Volksverfettern!
duse,
Mittwoch, 13. Juni 2007, 12:17
die Abgründe die sich auftun die Worte erinnern an die Abgründe der Seele diese sind dann unter Umständen tiefer und dunkler und können nicht so schnell und einfach "gestopft" werden also ist nicht so schlimm das ganze ich freue mich auf jeden Fall auf den neuen Bahnhofplatz Wer hat schon in die eigenen Tiefen geschaut?
gronaldina,
Donnerstag, 14. Juni 2007, 23:23
Was macht die Faszination einer Baustelle aus?
Sicher die Neugier, zuzusehen wie das definitve entsteht: wer hat schon gesehen, wie Tramgeleise von unten aussehen? Dass unter der Asphaltschicht beton gemischt wird. Dass der vom Hohen Rohr ausgegossene Beton sich setzt, wenn er mit dem Vibrator "geschüttelt" wird?
Es ist ein flüchtioger Moment. Das Endsresultat werden Abertausende erleben. Aber jeder Sekunde der Zerstörung und des Bauens ist einmalig. Man ist Zeugin der Veränderung.
Ich muss auch zugeben, dass die gewaltige Kraft der Maschinen etwas faszinierendes hat. Heute sah ich zu, wie ein Bagger in der Spitalgasse die Geleise ausbrach: zuerst auf dem Asphalt kratzen bis ein Gleis in den offenen Mund der Baggerschauefel kommt. Dann ziehen und biegen, wie man es von Hand mit dem Rosmarinzweig macht. Bis der Gleis nachgibt und bricht.
Sicher die Neugier, zuzusehen wie das definitve entsteht: wer hat schon gesehen, wie Tramgeleise von unten aussehen? Dass unter der Asphaltschicht beton gemischt wird. Dass der vom Hohen Rohr ausgegossene Beton sich setzt, wenn er mit dem Vibrator "geschüttelt" wird?
Es ist ein flüchtioger Moment. Das Endsresultat werden Abertausende erleben. Aber jeder Sekunde der Zerstörung und des Bauens ist einmalig. Man ist Zeugin der Veränderung.
Ich muss auch zugeben, dass die gewaltige Kraft der Maschinen etwas faszinierendes hat. Heute sah ich zu, wie ein Bagger in der Spitalgasse die Geleise ausbrach: zuerst auf dem Asphalt kratzen bis ein Gleis in den offenen Mund der Baggerschauefel kommt. Dann ziehen und biegen, wie man es von Hand mit dem Rosmarinzweig macht. Bis der Gleis nachgibt und bricht.