Volksmusik rocks ... DRS 2!
denkerin | 25. August 07 | Topic 'Medienjunkie'
Sepp Trütsch ist entsetzt, Peter Zinsli interveniert und Radio DRS verpasst wieder mal einen Trend. In Zukunft solls keine Schweizer Volksmusik mehr auf DRS 1 geben. Die Begründung der Radioverantwortlichen ist schmal: Zu wenige HörerInnen wollten heute noch Volksmusik hören, heisst es nur.
Dabei boomt die Volksmusik heute wie nie. Vorbei sind die Zeiten, wo Volksmusik überreglementiert war und nur von einer kleinen Randgruppe konsumiert wurde. Spätestens seit dem Erfolg von Christine Lauterburg, des Duos Stimmhorn und des Musikfestivals Alpentöne ist klar: Die alpine Volksmusik lebt - und weiss viele zu begeistern. Jazzmusiker und Musikethnologinnen erforschen die Rhythmik und Melodik der volkstümlichen Klänge, im Haus der Volksmusik treffen sich begabte junge Instrumentalistinnen und Sänger zum Stelldichein, und junge Alpenpunks wie das Echo vom Poschtsack spielen lustvoll und begeistert traditionelle Volksmusik.
Der Grund, weshalb immer weniger HörerInnen von DRS 1 Volksmusik hören, liegt nicht darin, dass die Zahl der LiebhaberInnen dieser Gattung abgenommen hat. Sondern darin, dass immer weniger von ihnen Radio DRS 1 hören. Wer will schon einen zermürbenden Mix aus Howard Carpendale, Celine Dion und Andrea Bocelli über sich ergehen lassen müssen, nur um gelegentlich einmal einen anständigen Ländler zu Ohren zu bekommen?
Denkeslust fordert deshalb, dass die innovative, spannende und vielfältige alpine Volksmusik endlich den Platz bekommt, den sie verdient: Sie muss zukünftig auf DRS 2 gespielt werden, dem einzigen Sender, der heute noch dem aufmerksamen Hinhören und nicht der Dauerberieselung dient! Man stelle sich vor, die Discothek im Zwei mit verschiedenen Einspielungen der Steiner Chilbi oder der Jodlermesse von Joscht Marti. Massen an malträtierten DRS 1-HörerInnen würden überglücklich den Sender wechseln. Und DRS 2 würde DRS 1 zuhörermässig den Rang ablaufen.
Juheee!
Dabei boomt die Volksmusik heute wie nie. Vorbei sind die Zeiten, wo Volksmusik überreglementiert war und nur von einer kleinen Randgruppe konsumiert wurde. Spätestens seit dem Erfolg von Christine Lauterburg, des Duos Stimmhorn und des Musikfestivals Alpentöne ist klar: Die alpine Volksmusik lebt - und weiss viele zu begeistern. Jazzmusiker und Musikethnologinnen erforschen die Rhythmik und Melodik der volkstümlichen Klänge, im Haus der Volksmusik treffen sich begabte junge Instrumentalistinnen und Sänger zum Stelldichein, und junge Alpenpunks wie das Echo vom Poschtsack spielen lustvoll und begeistert traditionelle Volksmusik.
Der Grund, weshalb immer weniger HörerInnen von DRS 1 Volksmusik hören, liegt nicht darin, dass die Zahl der LiebhaberInnen dieser Gattung abgenommen hat. Sondern darin, dass immer weniger von ihnen Radio DRS 1 hören. Wer will schon einen zermürbenden Mix aus Howard Carpendale, Celine Dion und Andrea Bocelli über sich ergehen lassen müssen, nur um gelegentlich einmal einen anständigen Ländler zu Ohren zu bekommen?
Denkeslust fordert deshalb, dass die innovative, spannende und vielfältige alpine Volksmusik endlich den Platz bekommt, den sie verdient: Sie muss zukünftig auf DRS 2 gespielt werden, dem einzigen Sender, der heute noch dem aufmerksamen Hinhören und nicht der Dauerberieselung dient! Man stelle sich vor, die Discothek im Zwei mit verschiedenen Einspielungen der Steiner Chilbi oder der Jodlermesse von Joscht Marti. Massen an malträtierten DRS 1-HörerInnen würden überglücklich den Sender wechseln. Und DRS 2 würde DRS 1 zuhörermässig den Rang ablaufen.
Juheee!
jarluz,
Samstag, 25. August 2007, 22:26
Super
Danke
Jal
Danke
Jal