Schlagzeilen Hall of Fame
denkerin | 31. Januar 09 | Topic 'Medienjunkie'
Folge I: SchumacherInnen-Träume
20min am 31.1.09
20min am 31.1.09
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Kluges über die Kluge
denkerin | 16. Juni 08 | Topic 'Medienjunkie'
Endlich mal ein wirklich intelligenter Artikel über unsere liebste Hollywood-Schauspielerin. Danke, F.A.Z.!
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Schön gesagt
denkerin | 15. Dezember 07 | Topic 'Medienjunkie'
Meine Lieblingssatz zu den Bundesratswahlen:
"Weshalb ist es "unklug", einen schwererziehbaren Jungbundesrat nach vierjähriger Bewährung durch eine anständige Politikerin der eigenen Partei zu ersetzen?"
(Nick Kromer aus Winterthur in einem Leserbrief an die NZZ)
"Weshalb ist es "unklug", einen schwererziehbaren Jungbundesrat nach vierjähriger Bewährung durch eine anständige Politikerin der eigenen Partei zu ersetzen?"
(Nick Kromer aus Winterthur in einem Leserbrief an die NZZ)
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Wo gehts hier nach links?
denkerin | 26. November 07 | Topic 'Medienjunkie'
Wer zwei Tageszeitungen abonniert hat, erfährt mehr.
Doch manchmal kann die Lektüre zweier Medien auch zu einem Gefühl grundlegender Verwirrung führen.
Heute früh las ich im Bund: "Die Grünen rücken nach links. Parteitag der deutschen Grünen in Nürnberg". Die Parteibasis habe sich für ein 60 Milliarden teures Sozialprogramm entschieden, das Arbeitslosen und SozialhilfebezügerInnen im Monat mehr Geld zugesteht. Im Gegenzug sollen die Wohlhabenden mehr Steuern bezahlen. Ein ziemlich linkes Umverteilungsprogramm, so scheint es.
Das sieht der Schreiberling der NZZ aber ein wenig anders. "Kein Linksrutsch der deutschen Grünen", titelt er. Und schreibt weiter: "Parteitag schwankt zwischen Oppositionsgeist und Realitätssinn." Wie bitte? Was ist mit der NZZ los? Da beschliesst eine Partei eine Aufstockung des Sozialstaates um 60 Milliarden und höhere Einkommenssteuern für Wohlhabende - und das soll kein Linksrutsch sein? Genau so ist es, will mir jener Artikel weismachen. Denn, so der Autor, der Entscheid hätte noch extremer ausfallen können: Der linke Parteiflügel hatte die Einführung eines Grundeinkommens für alle gefordert, war damit aber bei der Mehrheit der Delegierten gescheitert. Merke: Ein Schritt nach links bedeutet für die NZZ nicht einen Richtungswechsel - auf jeden Fall dann nicht, wenn auch drei Schritte nach links möglich gewesen wären.
Doch manchmal kann die Lektüre zweier Medien auch zu einem Gefühl grundlegender Verwirrung führen.
Heute früh las ich im Bund: "Die Grünen rücken nach links. Parteitag der deutschen Grünen in Nürnberg". Die Parteibasis habe sich für ein 60 Milliarden teures Sozialprogramm entschieden, das Arbeitslosen und SozialhilfebezügerInnen im Monat mehr Geld zugesteht. Im Gegenzug sollen die Wohlhabenden mehr Steuern bezahlen. Ein ziemlich linkes Umverteilungsprogramm, so scheint es.
Das sieht der Schreiberling der NZZ aber ein wenig anders. "Kein Linksrutsch der deutschen Grünen", titelt er. Und schreibt weiter: "Parteitag schwankt zwischen Oppositionsgeist und Realitätssinn." Wie bitte? Was ist mit der NZZ los? Da beschliesst eine Partei eine Aufstockung des Sozialstaates um 60 Milliarden und höhere Einkommenssteuern für Wohlhabende - und das soll kein Linksrutsch sein? Genau so ist es, will mir jener Artikel weismachen. Denn, so der Autor, der Entscheid hätte noch extremer ausfallen können: Der linke Parteiflügel hatte die Einführung eines Grundeinkommens für alle gefordert, war damit aber bei der Mehrheit der Delegierten gescheitert. Merke: Ein Schritt nach links bedeutet für die NZZ nicht einen Richtungswechsel - auf jeden Fall dann nicht, wenn auch drei Schritte nach links möglich gewesen wären.
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Jodie goes absurd
denkerin | 25. Oktober 07 | Topic 'Medienjunkie'
Heute gibt's mal wieder eine kleine YouTube-Trouvaille mit unserer liebsten Hollywoodschauspielerin. Ein völlig abstruser Sketch aus der "Sesamstrasse" mit Jodie Foster, Telly Monster und einer übermotivierten japanischen Synchronsprecherin...
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Die Qual der Wahl ...
denkerin | 15. Oktober 07 | Topic 'Medienjunkie'
Mein liebster YouTubler, Gabor, ist angesichts der Wahlen ein bisschen ratlos:
Für alle Unentschlossenen drum hier noch ein bisschen Wahlwerbung:
www.franziskateuscher.ch
www.gruenebern.ch
Für alle Unentschlossenen drum hier noch ein bisschen Wahlwerbung:
www.franziskateuscher.ch
www.gruenebern.ch
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Moutons de garde
denkerin | 13. Oktober 07 | Topic 'Medienjunkie'
Ein kleiner Lichtblick im schreierischen Wahlherbst! In der Welschschweiz wurde die sympathische Initiative Moutons de garde lanciert, die dazu aufruft, in der Politik wieder mehr Sachlichkeit und Stil walten zu lassen:
"Wir möchten, dass die politischen Diskussionen wieder akzeptabel werden, dass sie aufhören, Hass, Angst, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu schüren. Wir möchten, dass jeder seine Meinung mit Respekt gegenüber den anderen ausdrücken kann, auch mit Respekt gegenüber politischen Gegnern und Gegnerinnen. Denn wir werden keine Lösungen für unser Land finden, indem wir die Leute aufeinander hetzen und die Unterschiede verstärken."
Ein kleiner Schritt für die Schweizer Politik - aber eine grosse Wohltat für mich.
"Wir möchten, dass die politischen Diskussionen wieder akzeptabel werden, dass sie aufhören, Hass, Angst, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu schüren. Wir möchten, dass jeder seine Meinung mit Respekt gegenüber den anderen ausdrücken kann, auch mit Respekt gegenüber politischen Gegnern und Gegnerinnen. Denn wir werden keine Lösungen für unser Land finden, indem wir die Leute aufeinander hetzen und die Unterschiede verstärken."
Ein kleiner Schritt für die Schweizer Politik - aber eine grosse Wohltat für mich.
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Rollentausch 1972
denkerin | 17. September 07 | Topic 'Medienjunkie'
Mina, die Grossartige, landete 1972 einen ihrer grössten Hits mit dem legendären "Parole, Parole, Parole" im Duett mit Alberto Lupo. Im Original singt sie gelangweilt von den immer gleichen Liebes"parole" ihres Liebhabers. Im nicht minder bemerkenswerten Auftritt mit Adriano Celentano übernimmt sie dann aber den anderen Part. Und googelt sich mit uns vor lachen.
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Astronomische Bildungslücke
denkerin | 29. August 07 | Topic 'Medienjunkie'
Das musste ich Euch einfach zeigen.
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Volksmusik rocks ... DRS 2!
denkerin | 25. August 07 | Topic 'Medienjunkie'
Sepp Trütsch ist entsetzt, Peter Zinsli interveniert und Radio DRS verpasst wieder mal einen Trend. In Zukunft solls keine Schweizer Volksmusik mehr auf DRS 1 geben. Die Begründung der Radioverantwortlichen ist schmal: Zu wenige HörerInnen wollten heute noch Volksmusik hören, heisst es nur.
Dabei boomt die Volksmusik heute wie nie. Vorbei sind die Zeiten, wo Volksmusik überreglementiert war und nur von einer kleinen Randgruppe konsumiert wurde. Spätestens seit dem Erfolg von Christine Lauterburg, des Duos Stimmhorn und des Musikfestivals Alpentöne ist klar: Die alpine Volksmusik lebt - und weiss viele zu begeistern. Jazzmusiker und Musikethnologinnen erforschen die Rhythmik und Melodik der volkstümlichen Klänge, im Haus der Volksmusik treffen sich begabte junge Instrumentalistinnen und Sänger zum Stelldichein, und junge Alpenpunks wie das Echo vom Poschtsack spielen lustvoll und begeistert traditionelle Volksmusik.
Der Grund, weshalb immer weniger HörerInnen von DRS 1 Volksmusik hören, liegt nicht darin, dass die Zahl der LiebhaberInnen dieser Gattung abgenommen hat. Sondern darin, dass immer weniger von ihnen Radio DRS 1 hören. Wer will schon einen zermürbenden Mix aus Howard Carpendale, Celine Dion und Andrea Bocelli über sich ergehen lassen müssen, nur um gelegentlich einmal einen anständigen Ländler zu Ohren zu bekommen?
Denkeslust fordert deshalb, dass die innovative, spannende und vielfältige alpine Volksmusik endlich den Platz bekommt, den sie verdient: Sie muss zukünftig auf DRS 2 gespielt werden, dem einzigen Sender, der heute noch dem aufmerksamen Hinhören und nicht der Dauerberieselung dient! Man stelle sich vor, die Discothek im Zwei mit verschiedenen Einspielungen der Steiner Chilbi oder der Jodlermesse von Joscht Marti. Massen an malträtierten DRS 1-HörerInnen würden überglücklich den Sender wechseln. Und DRS 2 würde DRS 1 zuhörermässig den Rang ablaufen.
Juheee!
Dabei boomt die Volksmusik heute wie nie. Vorbei sind die Zeiten, wo Volksmusik überreglementiert war und nur von einer kleinen Randgruppe konsumiert wurde. Spätestens seit dem Erfolg von Christine Lauterburg, des Duos Stimmhorn und des Musikfestivals Alpentöne ist klar: Die alpine Volksmusik lebt - und weiss viele zu begeistern. Jazzmusiker und Musikethnologinnen erforschen die Rhythmik und Melodik der volkstümlichen Klänge, im Haus der Volksmusik treffen sich begabte junge Instrumentalistinnen und Sänger zum Stelldichein, und junge Alpenpunks wie das Echo vom Poschtsack spielen lustvoll und begeistert traditionelle Volksmusik.
Der Grund, weshalb immer weniger HörerInnen von DRS 1 Volksmusik hören, liegt nicht darin, dass die Zahl der LiebhaberInnen dieser Gattung abgenommen hat. Sondern darin, dass immer weniger von ihnen Radio DRS 1 hören. Wer will schon einen zermürbenden Mix aus Howard Carpendale, Celine Dion und Andrea Bocelli über sich ergehen lassen müssen, nur um gelegentlich einmal einen anständigen Ländler zu Ohren zu bekommen?
Denkeslust fordert deshalb, dass die innovative, spannende und vielfältige alpine Volksmusik endlich den Platz bekommt, den sie verdient: Sie muss zukünftig auf DRS 2 gespielt werden, dem einzigen Sender, der heute noch dem aufmerksamen Hinhören und nicht der Dauerberieselung dient! Man stelle sich vor, die Discothek im Zwei mit verschiedenen Einspielungen der Steiner Chilbi oder der Jodlermesse von Joscht Marti. Massen an malträtierten DRS 1-HörerInnen würden überglücklich den Sender wechseln. Und DRS 2 würde DRS 1 zuhörermässig den Rang ablaufen.
Juheee!
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