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Stettbach!
denkerin | 15. Februar 08 | Topic 'Stettbach! Schwamendingen!'
Bahnhof Züri Stettbach, die Endstation meines morgendlichen Pendlerdaseins - und der Beginn meines abendlichen Wanderlebens, wie er leibt und lebt.
P.S.: Den "naturechten" Ausgang benutze ich übrigens auch manchmal.
P.S.: Den "naturechten" Ausgang benutze ich übrigens auch manchmal.
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Schön gesagt
denkerin | 15. Dezember 07 | Topic 'Medienjunkie'
Meine Lieblingssatz zu den Bundesratswahlen:
"Weshalb ist es "unklug", einen schwererziehbaren Jungbundesrat nach vierjähriger Bewährung durch eine anständige Politikerin der eigenen Partei zu ersetzen?"
(Nick Kromer aus Winterthur in einem Leserbrief an die NZZ)
"Weshalb ist es "unklug", einen schwererziehbaren Jungbundesrat nach vierjähriger Bewährung durch eine anständige Politikerin der eigenen Partei zu ersetzen?"
(Nick Kromer aus Winterthur in einem Leserbrief an die NZZ)
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Wo gehts hier nach links?
denkerin | 26. November 07 | Topic 'Medienjunkie'
Wer zwei Tageszeitungen abonniert hat, erfährt mehr.
Doch manchmal kann die Lektüre zweier Medien auch zu einem Gefühl grundlegender Verwirrung führen.
Heute früh las ich im Bund: "Die Grünen rücken nach links. Parteitag der deutschen Grünen in Nürnberg". Die Parteibasis habe sich für ein 60 Milliarden teures Sozialprogramm entschieden, das Arbeitslosen und SozialhilfebezügerInnen im Monat mehr Geld zugesteht. Im Gegenzug sollen die Wohlhabenden mehr Steuern bezahlen. Ein ziemlich linkes Umverteilungsprogramm, so scheint es.
Das sieht der Schreiberling der NZZ aber ein wenig anders. "Kein Linksrutsch der deutschen Grünen", titelt er. Und schreibt weiter: "Parteitag schwankt zwischen Oppositionsgeist und Realitätssinn." Wie bitte? Was ist mit der NZZ los? Da beschliesst eine Partei eine Aufstockung des Sozialstaates um 60 Milliarden und höhere Einkommenssteuern für Wohlhabende - und das soll kein Linksrutsch sein? Genau so ist es, will mir jener Artikel weismachen. Denn, so der Autor, der Entscheid hätte noch extremer ausfallen können: Der linke Parteiflügel hatte die Einführung eines Grundeinkommens für alle gefordert, war damit aber bei der Mehrheit der Delegierten gescheitert. Merke: Ein Schritt nach links bedeutet für die NZZ nicht einen Richtungswechsel - auf jeden Fall dann nicht, wenn auch drei Schritte nach links möglich gewesen wären.
Doch manchmal kann die Lektüre zweier Medien auch zu einem Gefühl grundlegender Verwirrung führen.
Heute früh las ich im Bund: "Die Grünen rücken nach links. Parteitag der deutschen Grünen in Nürnberg". Die Parteibasis habe sich für ein 60 Milliarden teures Sozialprogramm entschieden, das Arbeitslosen und SozialhilfebezügerInnen im Monat mehr Geld zugesteht. Im Gegenzug sollen die Wohlhabenden mehr Steuern bezahlen. Ein ziemlich linkes Umverteilungsprogramm, so scheint es.
Das sieht der Schreiberling der NZZ aber ein wenig anders. "Kein Linksrutsch der deutschen Grünen", titelt er. Und schreibt weiter: "Parteitag schwankt zwischen Oppositionsgeist und Realitätssinn." Wie bitte? Was ist mit der NZZ los? Da beschliesst eine Partei eine Aufstockung des Sozialstaates um 60 Milliarden und höhere Einkommenssteuern für Wohlhabende - und das soll kein Linksrutsch sein? Genau so ist es, will mir jener Artikel weismachen. Denn, so der Autor, der Entscheid hätte noch extremer ausfallen können: Der linke Parteiflügel hatte die Einführung eines Grundeinkommens für alle gefordert, war damit aber bei der Mehrheit der Delegierten gescheitert. Merke: Ein Schritt nach links bedeutet für die NZZ nicht einen Richtungswechsel - auf jeden Fall dann nicht, wenn auch drei Schritte nach links möglich gewesen wären.
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